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LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

Übergabe erster Bücherspenden

Am Montag konnten in Berlin die ersten Bücherspenden von rund 20 deutschen Kinderbuchverlagen an zahlreiche geflüchtete Kinder, darunter auch 90 Waisenkinder, aus der Ukraine übergeben werden. Zeitgleich ist eine Sammlung mit Spielzeug, Malbüchern, Stiften und textlosen Wimmelbüchern auf dem Weg an die ukrainische Grenze, um dort Kindern auf der Flucht etwas Trost zu spenden.
Weitere Bücherspenden werden in den kommenden Tagen an Notunterkünfte und an Kinder in Willkommensklassen verteilt.

LesArt dankt allen Verlagen und den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die diese Aktion unterstützen!

Bücher für flüchtende Kinder

LesArt möchte flüchtende Menschen aus der Ukraine und insbesondere jüngere Kinder mit textfreien Bilderbüchern überraschen. Zu diesem Zweck kooperieren wir mit der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V.

LesArt wird die von den Verlagen gespendeten Bücher entgegennehmen und in der kommenden Woche an Unterkünfte in Berlin verteilen. Die ersten 16 Buchpakete sind bereits in der Weinmeisterstraße eingetroffen.

Partner für eine Verteilung der Buchspenden in Bayern ist der St. Michaelsbund.

Der Rote Elefant 39

Vom 16.2. bis 26.3. ist die Ausstellung „Der Rote Elefant 39“ in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek in Berlin-Mitte zu sehen.

Bereits zum dritten Mal präsentiert LesArt an diesem Ort die aktuelle Ausgabe der Buchempfehlungsliste „Der Rote Elefant“. Neben Informationen zu Geschichte und Entstehung des Roten Elefanten präsentiert die Ausstellung die Bücher des aktuellen Heftes sowie die zugehörigen Rezensionen. Ausgewählte Illustrationen wecken bei kleinen und großen Besucher*innen Neugier auf die ausgestellten Bücher; ein gefalteter Wegweiser hilft bei der Orientierung.

Die Ausstellung kann montags bis freitags von 10 bis 19.30 Uhr und samstags von 10 bis 14.00 Uhr besucht werden.

Franz Fühmann zum 100. Geburtstag

Kathrin Buchmann, Wiebke Schleser, Kristina Andres (v. l. n. r.)

Am 15. Januar wäre Franz Fühmann 100 Jahre alt geworden.
Der Autor, der Kinder in einem Gespräch mit Josef-Hermann Sauter als „das intelligenteste, das kritischste, das verständigste, das aufgeschlossenste, das sachkundigste, kurzum: das ideale Publikum“ bezeichnete, stand am 7. und  8.1. im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe des Literaturforums im Brecht-Haus.

In Kooperation mit LesArt wurde auch ein Fokus auf Fühmanns Kinder- und Jugendbücher gelegt. Diese stehen im Mittelpunkt der nächsten LesArt-Ausstellung, die am 30.4.22 eröffnet wird.

Kathrin Buchmann, Programmleiterin von LesArt, gab am 8.1. einen Einblick in die Vorbereitungen zur Ausstellung und kam mit der Illustratorin Kristina Andres und der Buchhändlerin Wiebke Schleser ins Gespräch über die Vielfältigkeit der Illustrationen zu Fühmanns Büchern und über die Annäherung an seine Texte sowie deren Aktualität.

Die komplette Veranstaltung: hier

Stellenausschreibung

Im Zuge der Digitalisierung von Arbeitsprozessen ist bei LesArt zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Mitarbeiter*in (w/m/d) für digitale Prozesse und digitale Kommunikation sowie IT-Management (Resilienz-Dispatcher)

Teilzeit mit 50% = 20 Wochenstunden
Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TV-L; Entgeltgruppe 11.

Die Stelle ist bis Ende 2024 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Bewerbungsfrist: 31.1.2022 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

LesArt und die Literaturkonferenz im Radio

Die LesArt-Geschäftsleiterin Annette Wostrak plädierte gestern als Sprecherin der Berliner Literaturkonferenz im rbb-kultur-Radio für mehr Unterstützung der Literatur in und nach der Corona-Zeit.

Das Interview kann man hier nachhören.