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LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

Von Marrakesch bis Bagdad

(Illustration: Walid Taher)

Vom 27. Februar bis 30. November 2021 präsentiert LesArt die Ausstellung „Von Marrakesch bis Bagdad – Illustrationen aus der arabischen Welt“, die von der Internationalen Jugendbibliothek München kuratiert wurde. Im Mittelpunkt stehen Originale von acht Künstler*innen, die aus Ägypten, dem Irak, dem Libanon, dem Sudan und Syrien stammen und deren Bilderbücher bisher fast ausschließlich in arabischer Sprache vorliegen.
(in Kooperation mit der Stiftung Internationale Jugendbibliothek)

Im Rahmen des von LesArt initiierten Projekts „Arabische Bilder(buch)welten übersetzen“ findet seit dem 25.1. eine einwöchige Übersetzungswerkstatt mit acht Nachwuchsübersetzer*innen (Arabisch/Deutsch) unter der Leitung von Leila Chammaa statt. Serra Al-Deen, Tim Friedrich, Sandra Hetzl, Leonie Nückell, Rafael Sanchez, Sophie Schabarum, Jessica Siepelmeyer und Mirko Vogel übersetzen zwölf der zur Ausstellung gehörenden Bilderbuchtexte ganz oder teilweise ins Deutsche. LesArt bindet die Übersetzungen in die Ausstellung und in das zugehörige Veranstaltungsprogramm ein, zu welchem auch ein Fachtag mit Verleger*innen gehört.  
(gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Deutschen Übersetzerfonds und das Programm „Neustart Kultur“)

Auserlesenes #26

Noch bis Mai 2021 veröffentlicht LesArt jeden ersten Donnerstag im Monat im Rahmen des digitalen Programms AUSERLESENES exklusiv für diese Reihe geschaffene Bilder einer Illustratorin oder eines Illustrators.  

Heute: Ulrike Möltgen

Die Welt steht Kopf! Liegt der Elefant deshalb auf dem Rücken? Was haben die Vögel vor? Und wo ereignet sich das Ganze?

Lasst eurer Phantasie freien Lauf und schickt uns eine Geschichte – aufgeschrieben oder gezeichnet, als Ton- oder Filmaufnahme oder, oder, oder ... per E-Mail an: presse@lesart.org.

Bitte gebt euren Vornamen und euer Alter an.

Eine Auswahl der Einsendungen wird hier veröffentlicht. Einen Einsendeschluss gibt es nicht.

ACHTUNG: Das erste Erzählbild des Jahres weist in die geografisch-kulturelle Richtung, in die sich LesArt mit der kommenden Ausstellung originaler Illustrationen begibt ...

Zum Jahresende

Gedicht für jeden Tag im Jahr

Jeder wünscht sich jeden Morgen
irgendetwas – je nachdem.
Jeder hat seit jeher Sorgen,
jeder jeweils sein Problem.

Jeder jagt nicht jede Beute.
Jeder tut nicht jede Pflicht.
Jemand freut sich jetzt und heute.
Jemand anders freut sich nicht.

Jemand lebt von seiner Feder.
Jemand anders lebt als Dieb.
Jedenfalls hat aber jeder
jeweils irgendjemand lieb.

Jeder Garten ist nicht Eden.
Jedes Glas ist nicht voll Wein.
Jeder aber kann für jeden
jederzeit ein Engel sein.

Ja, je lieber und je länger
jeder jedem jederzeit
jedes Glück wünscht, umso enger
leben wir in Einigkeit.

James Krüss

Auserlesenes #24

LesArt veröffentlicht seit dem 2.4.2020 im Rahmen seines digitalen Sonderprogramms exklusiv für diese Reihe geschaffene Bilder einer Illustratorin oder eines Illustrators. Jeden ersten Donnerstag im Monat erscheint ein neues Erzählbild.

Heute: Klaus Ensikat

Warum ist die Straße so leer? Was haben die Kinder vor? Und warum werden sie beobachtet?

Lasst eurer Phantasie freien Lauf und schickt uns eine Geschichte – aufgeschrieben oder gezeichnet, als Ton- oder Filmaufnahme oder, oder, oder ... per E-Mail an: presse@lesart.org.

Bitte gebt euren Vornamen und euer Alter an.

Eine Auswahl der Einsendungen wird hier veröffentlicht. Einen Einsendeschluss gibt es nicht.

AUSERLESENES in Spandau

Im Rahmen der  Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Stadtbibliothek Spandau sind bis zum 19.4.2021 in der Bezirkszentralbibliothek Spandau (Carl-Schurz-Str. 13, 13597 Berlin) zehn Erzählbilder aus dem digitalen LesArt-Programm AUSERLESENES zu sehen.

Unter dem Titel "100 Jahre – 10 Bilder – 100 Geschichten“  führen LesArt-Mitarbeiter*innen in verschiedenen Kinder- und Jugendbibliotheken Spandaus interaktive Veranstaltungen durch, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit den ausgewählten Erzählbildern steht. 

Der Rote Elefant Nr. 38 ist da

"Der Rote Elefant 38", herausgegeben von der „Gemeinschaft zur Förderung von Kinder- und Jugendliteratur (e. V.)“ ist erschienen.

Eine Gruppe von fachkundigen Rezensent*innen (Literatur- und Sprechwissenschaftler, Lehrer, Journalisten, Bibliothekare, Theaterpädagogen, Schauspieler und Bildende Künstler) suchte in der Verlagsproduktion Herbst 2019/Frühjahr 2020 nach empfehlenswerten Büchern - und ist natürlich fündig geworden.

60 Bücher wurden für die neue Ausgabe rezensiert, und wie immer enthält fast jede Rezension eine konkrete Idee für die Vermittlungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Die Empfehlungsliste richtet sich an Literaturvermittler*innen (Eltern, Großeltern, Lehrer, Bibliothekare, Lesepaten) und Literaturinteressierte allgemein. In den rezensierten Büchern geht es u. a. um das Leben in Familien, um Identitäten und Rollenbilder, um soziale Konflikte und Ausgrenzung, um Naturansichten und Weltverständnis, um Liebe und Freundschaft ...

Inhaltsverzeichnis und Vorwort