Aktuelles
Bundesweiter Vorlesetag 2018
Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages 2018 ist der Schriftsteller Christian Duda am 16.11. zu Gast bei LesArt.
In seinem Buch „Elke“ (Verl. Beltz & Gelberg) erzählt er vom Zusammenleben der Menschen in einem Berliner Kiez - und von der erstaunlichen Wirkung von Kuchen.
Die Veranstaltung wird von Kathrin Buchmann moderiert.
(ab 9)
Der Rote Elefant Nr. 36 ist da
Pünktlich zur 70. Frankfurter Buchmesse erschien der 36. "Rote Elefant", herausgegeben von der „Gemeinschaft zur Förderung von Kinder- und Jugendliteratur (e. V.)“.
Eine Gruppe von fachkundigen Rezensent*innen (Literatur- und Sprechwissenschaftler, Lehrer, Journalisten, Bibliothekare, Theaterpädagogen, Schauspieler und Bildende Künstler) suchte in der Verlagsproduktion Herbst 2017/Frühjahr 2018 nach empfehlenswerten Büchern bzw. Medien - und ist natürlich fündig geworden.
53 Bücher wurden für die neue Ausgabe rezensiert und wie immer enthält fast jede Rezension eine konkrete Idee für die Vermittlungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Die Empfehlungsliste richtet sich an Literaturvermittler*innen (Eltern, Großeltern, Lehrer, Bibliothekare, Lesepaten) und Literaturinteressierte allgemein. In den rezensierten Büchern und Medien geht es u. a. um das Leben in Familien, den Umgang mit Tod und Sterben, gesellschaftliche Verhältnisse in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, um Zivilcourage; es geht um außergewöhnliche Tiere, um die Kraft von Phantasie und Sprache ...
Die besten 7
Kathrin Buchmann, Programmleiterin von LesArt, ist seit September Mitglied der Jury für "Die besten 7".
Für den Deutschlandfunk ermittelt die Jury mit 29 Juroren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einmal im Monat die besten sieben Bücher für junge Leser.
Neuer Vereinsvorstand
Wir freuen uns, die neuen Vorstandsmitglieder des Trägervereins Gemeinschaft zur Förderung von Kinder- und Jugendliteratur e.V. in ihrem Amt zu begrüßen!
Am 17. September wurden gewählt:
Antje Buckow, Vorsitzende
Patricia Block, 2. Vorsitzende
Ulrike Kassun, Schatzmeisterin
Marion Rodenwald
Herzlichen Glückwunsch!
Rückblicke
Am 11. und 12.9. fanden in der Box des Deutschen Theaters drei szenische Lesungen zu Johannes Herwigs Roman „Bis die Sterne zittern“ statt. Die Vorstellungen waren der Höhepunkt eines Ferienworkshops mit Jugendlichen im Alter von 15 bis 21 Jahren, angeboten von LesArt und dem Jungen DT. Im Anschluss an die ausverkaufte Premiere trafen sich Schüler*innen, Autor und mehr als 30 Premierengäste und kamen miteinander über Buch und Aufführung ins Gespräch. Dabei war Näheres über die Entstehung des Buches zu erfahren und darüber, wie sich die jungen Darsteller*innen dem Text genähert und diesen umgesetzt hatten.
Im Rahmen des internationalen literaturfestival berlin 2018 trafen Schüler*innen aus Erkner am 12.9. den polnischen Schriftsteller Marcin Szczygielski. Dessen Roman „Flügel aus Papier“ stand tags zuvor im Mittelpunkt einer interaktiven LesArt-Veranstaltung. Die Schüler*innen lernten den phantasievollen neunjährigen Jungen Rafał, Hauptfigur des Romans, kennen und begaben sich - mittels "Zeitmaschine" - auf Erkundung, wie das Leben Rafałs im Warschauer Ghetto des Jahres 1942 ausgesehen haben mochte. Ihre überaus zahlreichen Fragen zum Schicksal des Jungen und den historischen Zusammenhängen standen im Mittelpunkt von Gesprächen mit den LesArt-Mitarbeiterinnen bzw. mit Marcin Szczygielski . Die mehr als zweistündige, intensive Begegnung mit dem Schriftsteller endete mit einer Autogrammstunde, in der alle Kinder sich noch einmal persönlich an den Autor wandten.
Rat für die Künste
Annette Wostrak, seit 1.9.2018 LesArt-Geschäftsleiterin, ist Mitglied im neuen Rat für die Künste 2018 - 2020.
Der Rat für die Künste ist die gewählte Interessenvertretung der in Berlin im Kulturbereich aktiv tätigen kulturellen und künstlerischen Institutionen, Gruppen, Formationen und der Kulturwirtschaft.
Dieses unabhängige Gremium berät über alle anstehenden kulturellen Fragestellungen und versteht sich als Vermittler zwischen Politik und kultureller Praxis.
Der Rat gibt Anstöße für zukünftige Entwicklungen im Interesse der Kultur in der Stadt und der in ihr lebenden Menschen.