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LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

Pressegespräch

Heute fand im Atelier des Berliner Künstlers Sebastian Meschenmoser ein Pressegespräch statt, in dessen Mittelpunkt die Präsentation einer illustrierten Neuausgabe des Romans „Die unendliche Geschichte“ stand. Am 15. August 2019 erscheint diese im Thienemann-Esslinger-Verlag – 40 Jahre nach Veröffentlichung der Erstausgabe.

Die Besucher*innen erhielten die Gelegenheit, 50 Ölgemälde, die Meschenmoser für das Buch schuf, im Original zu sehen. Der Künstler sprach über seine Arbeit an dem Buch; Roman Hocke, Freund und Lektor Michael Endes, berichtete über die Entstehung des Romans.

Kathrin Buchmann, Programmleiterin von LesArt,  stellte das Konzept der LesArt-Ausstellung vor, in der ab dem 7.9.2019 die Gemälde und eine Auswahl der Zeichnungen präsentiert werden. Außerdem gab sie einen kurzen Einblick in das umfangreiche Veranstaltungsprogramm.

WIR SIND VIELE – JEDE*R EINZELNE VON UNS!

LesArt hat im Herbst 2018 die Berliner Erklärung der Vielen gemeinsam mit 140 anderen Berliner Kunst- und Kultureinrichtungen unterzeichnet und sich für eine vielfältige kulturelle Landschaft ausgesprochen.

Wir laden ein, gemeinsam über die Erklärung der Vielen ins Gespräch zu kommen (www.dievielen.de) und einen Beitrag für die am 19. Mai 2019 stattfindende Demonstration für ein solidarisches Europa der Vielfalt und der Kunstfreiheit in Berlin vorzubereiten.

LesArt öffnet dazu seine Türen am Freitag, 3. Mai 2019 von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Ausgangspunkt ist im Sinne des Hauses die Kinder- und Jugendliteratur: Wir suchen literarische Impulse für eine Präsenz rund um die Demo.

Wir freuen uns auf einen Nachmittag der Auseinandersetzung und des Aktivwerdens.

Für unsere Vorbereitung bitten wir um Anmeldung per E-Mail an wostrak@lesart.org

DJLP-Nominierungen 2019

„Ich will selber denken dürfen und keine vorgekaute Moral konsumieren!“

forderten Mitglieder der Jugendjury während der Veranstaltung, in der sie ihre Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Jugendliteraturpreis vorstellten.

Unter den sechs Jurys sind auch "Die LesArtigen" aus dem Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur. Nachdem sie ein Jahr lang mehr als 100 Jugendbücher gelesen, diskutiert und bewertet hatten, stellten sie nun auf der Leipziger Buchmesse ihre Nominierung des Buches „Anders als wir“ von Rindert Kromhout, erschienen bei mixtvision, vor und empfehlen dieses Buch: „Die Leserinnen und Leser begleiten die unterschiedlichen Figuren intensiv durch ihr Leben, haben Teil an ihrer Entwicklung und fühlen sich tatsächlich mit dieser Familie verbunden. Das gelingt vor allem aufgrund der ungewöhnlichen und überzeugend gestalteten Erzählperspektive.“

Die 12 Fünfzehn- bis Neunzehnjährigen treffen sich ab 30.3.2019 wieder monatlich bei LesArt, um die neu erscheinenden Jugendbücher zu prüfen.

Mehr Informationen unter www.jugendliteratur.org.

Folgende, ebenfalls für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 nominierten Bücher wurden in der Empfehlungsliste Der Rote Elefant rezensiert:

Sparte Bilderbuch:

"Zwei für mich, einer für dich" von Jörg Mühle

"Polka für Igor" von Iris Anemone Paul

"Stadt am Meer" von Joanne Schwartz und Sydney Smith

Sparte Jugendbuch:

"Ich weiß, heute Nacht werde ich träumen" von Steven Herrick

20 Jahre Lyrikline!

Aus diesem Anlass stehen bei LesArt am 21.3., dem Welttag der Poesie, Gedichte im Mittelpunkt einer Vormittagsveranstaltung, die in Kooperation mit dem Haus für Poesie stattfindet.
Ob auf einer „Weltreise durchs Zimmer“ oder „Die Sache mit den Klößen“ betrachtend –  begleitet von Edda Eska lernen Kinder (sprach)spielend den Dichter Erich Kästner kennen, der seit kurzem mit einigen seiner Gedichte auf www.lyrikline.org vertreten - und zu hören ist.

www.kunstlabore.de im Netz!

Seit dem 20. Februar ist die Plattform für kreative Bildung in Schulen www.kunstlabore.de online.

Auf der didacta in Köln – der größten Messe der europäischen Bildungswirtschaft – präsentierte LesArt mit Kunstlabor Literatur literarische Veranstaltungsmodelle sowie Anregungen zu deren Übertragung in den schulischen Alltag. Gemeinsam mit Expert*innen der anderen Labore (Bildende Kunst, Musik, Tanz und Theater) wurden neue Unterrichtsformen diskutiert.

  • Kunstlabore.de erzählt crossmedial anhand zahlreicher Videos, Audios und Bildergalerien  und verdeutlicht mit Interviews aus der Laborpraxis und dem schulischen Alltag, wie künstlerische Prozesse den Unterricht bereichern.
  • Kunstlabore.de inspiriert mit Einblicken in Arbeitsprozesse, Ateliers, Proben und Aufführungen zu neuen Ideen in der Bildung.
  • Kunstlabore.de regt mit zahlreichen Handreichungen Lehrer*innen und andere Interessierte zum Erproben der Beispiele an.

Dank der Unterstützung durch die Stiftung Mercator und der Zusammenarbeit mit der MUTIK gGmbH existiert damit eine inspirierende Internetseite, die Lehrer*innen und Künstler*innen dabei unterstützt, kreativ zu unterrichten.

Zeitgleich ging auch die im Rahmen der Kunstlabore entstandene Internetseite „Der Rote Elefant – Bücher für Kinder und Jugendliche“ online.

Unter www.der-rote-elefant.org finden sich in einer Datenbank Rezensionen zu aktuellen, von Fachleuten empfohlenen Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern.

LesArt in der Hafenrevue

Am Freitag, den 22.2. ist LesArt zu Gast in der "Hafenrevue" im Literarischen Colloquium Berlin.

Zum vierten Mal kommen die Berliner Literaturveranstalter*innen des Forums www.literaturport.de im LCB am Wannsee zusammen. 21 von 85 Berliner Literaturorten präsentieren sich in jeweils 15-minütigen Slots parallel auf drei verschiedenen Bühnen.

Zwischen 19.45 und 20 Uhr spricht Annette Wostrak, Geschäftsleiterin von LesArt, mit dem Künstler Sebastian Meschenmoser über die geplante Ausstellung mit seinen Illustrationen zu Michael Endes Roman "Die unendliche Geschichte".