• 2foyer
  • 3galerieraum
  • 4treppenhaus
  • 5medienraum
  • 6bibliothek
  • 7projektdatenbankraum
  • 8werkstatt
  • 9maerchenzimmer

LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

www.kunstlabore.de im Netz!

Seit dem 20. Februar ist die Plattform für kreative Bildung in Schulen www.kunstlabore.de online.

Auf der didacta in Köln – der größten Messe der europäischen Bildungswirtschaft – präsentierte LesArt mit Kunstlabor Literatur literarische Veranstaltungsmodelle sowie Anregungen zu deren Übertragung in den schulischen Alltag. Gemeinsam mit Expert*innen der anderen Labore (Bildende Kunst, Musik, Tanz und Theater) wurden neue Unterrichtsformen diskutiert.

  • Kunstlabore.de erzählt crossmedial anhand zahlreicher Videos, Audios und Bildergalerien  und verdeutlicht mit Interviews aus der Laborpraxis und dem schulischen Alltag, wie künstlerische Prozesse den Unterricht bereichern.
  • Kunstlabore.de inspiriert mit Einblicken in Arbeitsprozesse, Ateliers, Proben und Aufführungen zu neuen Ideen in der Bildung.
  • Kunstlabore.de regt mit zahlreichen Handreichungen Lehrer*innen und andere Interessierte zum Erproben der Beispiele an.

Dank der Unterstützung durch die Stiftung Mercator und der Zusammenarbeit mit der MUTIK gGmbH existiert damit eine inspirierende Internetseite, die Lehrer*innen und Künstler*innen dabei unterstützt, kreativ zu unterrichten.

Zeitgleich ging auch die im Rahmen der Kunstlabore entstandene Internetseite „Der Rote Elefant – Bücher für Kinder und Jugendliche“ online.

Unter www.der-rote-elefant.org finden sich in einer Datenbank Rezensionen zu aktuellen, von Fachleuten empfohlenen Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern.

LesArt in der Hafenrevue

Am Freitag, den 22.2. ist LesArt zu Gast in der "Hafenrevue" im Literarischen Colloquium Berlin.

Zum vierten Mal kommen die Berliner Literaturveranstalter*innen des Forums www.literaturport.de im LCB am Wannsee zusammen. 21 von 85 Berliner Literaturorten präsentieren sich in jeweils 15-minütigen Slots parallel auf drei verschiedenen Bühnen.

Zwischen 19.45 und 20 Uhr spricht Annette Wostrak, Geschäftsleiterin von LesArt, mit dem Künstler Sebastian Meschenmoser über die geplante Ausstellung mit seinen Illustrationen zu Michael Endes Roman "Die unendliche Geschichte".

 

Ausblicke 2019

Auch in diesem Jahr lädt LesArt Familien mit Kindern ab 6 wieder herzlich zu Erlesenen Sonntagen ein.

So heißt es im Literaturhaus Berlin

  • am 24.2. um 11 Uhr: aufgeladen – von Lesezeichen, Lasten und Leckereien
  • am 7.4. um 11 Uhr: angefacht – von Funken und Flammen
  • am 22.9. um 11 Uhr: abgespielt – Anpfiff, Abseits und Elfmeter
  • am 1.12. um 11 Uhr: ausgesprochen – von Lauten, Stimmen, Wörterwelten.

Bei LesArt lautet es

  • am 24.3. um 15 Uhr: ausgerüstet - von Ehre, Mut und Minnesang
  • am 5.5. um 15 Uhr: umgestaltet - von klaren Formen und starken Farben
  • am 3.11. um 15 Uhr: ausgemalt – von phantastischen Wesen in einer unendlichen Geschichte.

Die Kooperation mit dem Evangelischen Johannesstift Spandau wird auch 2019 im Rahmen von „Lesen im Park“ und von „Leseabenteuer“ fortgeführt. Im Verlauf der literarischen Abende treffen Kinder auf mutige, listige, glückliche, auf jeden Fall aber abenteuerlustige Helden.

Am 7. September (save the date!) findet die Eröffnung der diesjährigen LesArt-Ausstellung statt, über die in Kürze mehr verraten wird …

Zum Jahresende

LesArt wünscht allen kleinen und großen LesArt- und Bücherfreunden ein schönes Weihnachtsfest mit vielen Büchern unterm Tannenbaum und eine schnee- und lesereiche Zeit zwischen den Jahren.

Josef Guggenmos

Ein Schneekristall lag
mir auf der Hand, ewig schön,
eine Sekunde.

 

Literarische Mahlzeiten 2018

120 Literaturvermittler*innen besuchten in diesem Jahr die Literarischen Mahlzeiten bei LesArt. An fünf Abenden und einem Nachmittag folgten die Teilnehmer*innen musikalischen, kulinarischen oder bildkünstlerischen Spuren, die zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit literarischen Texten und Bildern führten. In Auseinandersetzung mit folgenreichen Geschehnissen, die allesamt in Zusammenhang mit den Preisträgerbüchern des Deutschen Jugendliteraturpreises 2018 standen, diskutierten sie u. a. über ästhetische Wirkungskriterien von Kinder- und Jugendliteratur.  Infolge des gemeinsamen Austausches kürten die Teilnehmer*innen ihren Favoriten unter den preisgekrönten Büchern aus den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch, Sachbuch und Preis der Jugendjury: „Viele Grüße, deine Giraffe“ von Megumi Iwasa.

LesArt und DIE VIELEN

LesArt unterzeichnete gemeinsam mit 140 Berliner Kunst- und Kultureinrichtungen die „Berliner Erklärung der Vielen“:

- Wie führen den offenen, aufklärenden, kritischen Dialog über rechte Strategien.

- Wir gestalten diesen Dialog mit Mitwirkenden und dem Publikum in der Überzeugung, dass die beteiligten Häuser den Auftrag haben, unsere Gesellschaft als eine demokratische fortzuentwickeln.

- Wir bieten kein Podium für völkisch-nationalistische Propaganda.

- Wir verbinden uns solidarisch mit Menschen, die durch eine rechtsextreme Politik immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.

www.dievielen.de