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LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

DJLP-Nominierungen 2019

„Ich will selber denken dürfen und keine vorgekaute Moral konsumieren!“

forderten Mitglieder der Jugendjury während der Veranstaltung, in der sie ihre Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Jugendliteraturpreis vorstellten.

Unter den sechs Jurys sind auch "Die LesArtigen" aus dem Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur. Nachdem sie ein Jahr lang mehr als 100 Jugendbücher gelesen, diskutiert und bewertet hatten, stellten sie nun auf der Leipziger Buchmesse ihre Nominierung des Buches „Anders als wir“ von Rindert Kromhout, erschienen bei mixtvision, vor und empfehlen dieses Buch: „Die Leserinnen und Leser begleiten die unterschiedlichen Figuren intensiv durch ihr Leben, haben Teil an ihrer Entwicklung und fühlen sich tatsächlich mit dieser Familie verbunden. Das gelingt vor allem aufgrund der ungewöhnlichen und überzeugend gestalteten Erzählperspektive.“

Die 12 Fünfzehn- bis Neunzehnjährigen treffen sich ab 30.3.2019 wieder monatlich bei LesArt, um die neu erscheinenden Jugendbücher zu prüfen.

Mehr Informationen unter www.jugendliteratur.org.

Folgende, ebenfalls für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 nominierten Bücher wurden in der Empfehlungsliste Der Rote Elefant rezensiert:

Sparte Bilderbuch:

"Zwei für mich, einer für dich" von Jörg Mühle

"Polka für Igor" von Iris Anemone Paul

"Stadt am Meer" von Joanne Schwartz und Sydney Smith

Sparte Jugendbuch:

"Ich weiß, heute Nacht werde ich träumen" von Steven Herrick

20 Jahre Lyrikline!

Aus diesem Anlass stehen bei LesArt am 21.3., dem Welttag der Poesie, Gedichte im Mittelpunkt einer Vormittagsveranstaltung, die in Kooperation mit dem Haus für Poesie stattfindet.
Ob auf einer „Weltreise durchs Zimmer“ oder „Die Sache mit den Klößen“ betrachtend –  begleitet von Edda Eska lernen Kinder (sprach)spielend den Dichter Erich Kästner kennen, der seit kurzem mit einigen seiner Gedichte auf www.lyrikline.org vertreten - und zu hören ist.

www.kunstlabore.de im Netz!

Seit dem 20. Februar ist die Plattform für kreative Bildung in Schulen www.kunstlabore.de online.

Auf der didacta in Köln – der größten Messe der europäischen Bildungswirtschaft – präsentierte LesArt mit Kunstlabor Literatur literarische Veranstaltungsmodelle sowie Anregungen zu deren Übertragung in den schulischen Alltag. Gemeinsam mit Expert*innen der anderen Labore (Bildende Kunst, Musik, Tanz und Theater) wurden neue Unterrichtsformen diskutiert.

  • Kunstlabore.de erzählt crossmedial anhand zahlreicher Videos, Audios und Bildergalerien  und verdeutlicht mit Interviews aus der Laborpraxis und dem schulischen Alltag, wie künstlerische Prozesse den Unterricht bereichern.
  • Kunstlabore.de inspiriert mit Einblicken in Arbeitsprozesse, Ateliers, Proben und Aufführungen zu neuen Ideen in der Bildung.
  • Kunstlabore.de regt mit zahlreichen Handreichungen Lehrer*innen und andere Interessierte zum Erproben der Beispiele an.

Dank der Unterstützung durch die Stiftung Mercator und der Zusammenarbeit mit der MUTIK gGmbH existiert damit eine inspirierende Internetseite, die Lehrer*innen und Künstler*innen dabei unterstützt, kreativ zu unterrichten.

Zeitgleich ging auch die im Rahmen der Kunstlabore entstandene Internetseite „Der Rote Elefant – Bücher für Kinder und Jugendliche“ online.

Unter www.der-rote-elefant.org finden sich in einer Datenbank Rezensionen zu aktuellen, von Fachleuten empfohlenen Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern.

LesArt in der Hafenrevue

Am Freitag, den 22.2. ist LesArt zu Gast in der "Hafenrevue" im Literarischen Colloquium Berlin.

Zum vierten Mal kommen die Berliner Literaturveranstalter*innen des Forums www.literaturport.de im LCB am Wannsee zusammen. 21 von 85 Berliner Literaturorten präsentieren sich in jeweils 15-minütigen Slots parallel auf drei verschiedenen Bühnen.

Zwischen 19.45 und 20 Uhr spricht Annette Wostrak, Geschäftsleiterin von LesArt, mit dem Künstler Sebastian Meschenmoser über die geplante Ausstellung mit seinen Illustrationen zu Michael Endes Roman "Die unendliche Geschichte".

 

Ausblicke 2019

Auch in diesem Jahr lädt LesArt Familien mit Kindern ab 6 wieder herzlich zu Erlesenen Sonntagen ein.

So heißt es im Literaturhaus Berlin

  • am 24.2. um 11 Uhr: aufgeladen – von Lesezeichen, Lasten und Leckereien
  • am 7.4. um 11 Uhr: angefacht – von Funken und Flammen
  • am 22.9. um 11 Uhr: abgespielt – Anpfiff, Abseits und Elfmeter
  • am 1.12. um 11 Uhr: ausgesprochen – von Lauten, Stimmen, Wörterwelten.

Bei LesArt lautet es

  • am 24.3. um 15 Uhr: ausgerüstet - von Ehre, Mut und Minnesang
  • am 5.5. um 15 Uhr: umgestaltet - von klaren Formen und starken Farben
  • am 3.11. um 15 Uhr: ausgemalt – von phantastischen Wesen in einer unendlichen Geschichte.

Die Kooperation mit dem Evangelischen Johannesstift Spandau wird auch 2019 im Rahmen von „Lesen im Park“ und von „Leseabenteuer“ fortgeführt. Im Verlauf der literarischen Abende treffen Kinder auf mutige, listige, glückliche, auf jeden Fall aber abenteuerlustige Helden.

Am 7. September (save the date!) findet die Eröffnung der diesjährigen LesArt-Ausstellung statt, über die in Kürze mehr verraten wird …

Zum Jahresende

LesArt wünscht allen kleinen und großen LesArt- und Bücherfreunden ein schönes Weihnachtsfest mit vielen Büchern unterm Tannenbaum und eine schnee- und lesereiche Zeit zwischen den Jahren.

Josef Guggenmos

Ein Schneekristall lag
mir auf der Hand, ewig schön,
eine Sekunde.