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LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

Zum Jahresende

LesArt wünscht allen kleinen und großen LesArt- und Bücherfreunden ein schönes Weihnachtsfest mit vielen Büchern unterm Tannenbaum und eine schnee- und lesereiche Zeit zwischen den Jahren.

Erich Kästner

Zum Neuen Jahr

„Wird‘s besser? Wird‘s schlimmer?“
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.

 

Literarische Mahlzeiten 2017

Mehr als 100 Literaturvermittler*innen besuchten auch in diesem Jahr die Literarischen Mahlzeiten. An vier Abenden und einem Nachmittag wurde ein „Rettungsseminar“ bei LesArt angeboten, in dessen Verlauf die Teilnehmer*innen mit verschiedenen literarischen Notsituationen konfrontiert wurden - allesamt aus den Preisträgerbüchern des DJLP 2017 stammend. Die Diskussion möglicher Rettungsversuche erfolgte nach eingehender Situationsanalyse unter Nutzung von Bildern, Texten, Musik, Geruchs- und Geschmacksproben, deren Grundlage die Siegerbücher der Sparten Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuch waren. Die von den Teilnehmer*innen erarbeiteten Rettungspläne  wurden in Text-, Bild- oder sprecherisch-gesanglicher Form dargebracht. Das gemeinsame Essen rundete die literarisch-kulinarische Veranstaltung ab.

Der Rote Elefant Nr. 35 ist da

Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erschien der 35. "Rote Elefant", herausgegeben von der „Gemeinschaft zur Förderung von Kinder- und Jugendliteratur“.

Eine Gruppe von fachkundigen Rezensent*innen (Literatur- und Sprechwissenschaftler, Lehrer, Journalisten, Bibliothekare, Theaterpädagogen, Schauspieler und Bildende Künstler) suchte in der Verlagsproduktion Herbst 2016/Frühjahr 2017 nach empfehlenswerten Büchern bzw. Medien - und ist natürlich fündig geworden.

64 Bücher wurden für die neue Ausgabe rezensiert und wie immer enthält fast jede Rezension eine konkrete Idee für die Vermittlungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Die Empfehlungsliste richtet sich an Literaturvermittler*innen (Eltern, Großeltern, Lehrer, Bibliothekare, Lesepaten) und Literaturinteressierte allgemein. In den rezensierten Büchern und Medien geht es u. a. um das Leben in Familien, den Umgang mit Tod und Sterben, gesellschaftliche Verhältnisse in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, um Zivilcourage; es geht um außergewöhnliche Tiere, um die Kraft von Phantasie und Sprache ... Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Der Geruch von Häusern anderer Leute

Am 4. und 5.10. führten 11 Jugendliche in der Box des Deutschen Theaters die szenische Lesung zu Bonnie-Sue Hitchcocks Roman „Der Geruch von Häusern anderer Leute“ auf. Die drei ausverkauften Vorstellungen waren der Höhepunkt eines von LesArt und dem Jungen DT angebotenen Ferienworkshops. Nach der dritten Vorstellung luden die Autorin und die Übersetzerin Sonja Finck die beteiligten Schüler*innen zu einem Gespräch ein. Gemeinsam diskutierten sie über den kreativen Prozess beim Schreiben, Übersetzen und szenischen Lesen.

Im Rahmen des 15. Steglitzer Literaturfests am 18.11. gibt es letztmalig die Gelegenheit, die szenische Lesung zu besuchen.

Türen auf!

Am 3. Oktober besuchten über 130 kleine und große Maus-Fans LesArt, um im Rahmen des „Maus-Türöffner-Tags 2017“ einen Blick in sämtliche Räume des Hauses zu werfen. Neben interaktiven Veranstaltungen zu „Alexander und die Aufziehmaus“ von Leo Lionni und zum Grimm-Märchen „Katz und Maus in Gesellschaft“ lernten die Besucher literarische Figuren kennen, begleiteten diese an Türen und überlegten, was dahinter wohl passieren könnte. In der Bibliothek galt es zu entdecken, wem welche Tür geöffnet wurde. In der LesArt-Werkstatt entstanden Mäuse-, Elefanten- und Entenstabpuppen, im Keller konnte gewerkelt werden und die ganz mutigen Besucher warfen einen Blick ins Gespensterkabinett …

Jon Walter zu Gast bei LesArt

Im Rahmen des internationalen literaturfestival berlin 2017 trafen Schülerinnen und Schüler aus Charlottenburg-Wilmersdorf auf den britischen Schriftsteller Jon Walter.

Dessen Roman „Mein Name ist nicht Freitag“, der zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkrieges spielt, stand im Mittelpunkt der Begegnung.

Am Tag zuvor hatten sich die Jugendlichen in einer interaktiven LesArt-Veranstaltung u. a. mit der Hauptfigur des Romans, dem Jungen Samuel, und dessen Lebenssituation beschäftigt. Während des heutigen Treffens berichteten sie dem Schriftsteller von ihren ersten Erkenntnissen zum Buch und von den Diskussionen, die dadurch angeregt wurden.

Jon Walter hörte gespannt zu, erzählte, las vor, beantwortete Fragen und richtete eigene an die Jugendlichen.