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LesArt ist ein europaweit einzigartiges Literaturhaus für Kinder und Jugendliche und gehört zu den fünf öffentlich geförderten Literaturhäusern Berlins. Ob Lesenacht oder Literarischer Spaziergang, Ausstellungsführung, Lyrikwerkstatt oder Familiennachmittag – Kinder, Jugendliche und Erwachsene entdecken Bücher und Bilder, Medien und Materialien, Sprache und Spiele. Und das ca. 300-mal pro Jahr – im LesArt-Haus und an anderen Orten.

Aktuelles

Franz Fühmann zum 100. Geburtstag

Kathrin Buchmann, Wiebke Schleser, Kristina Andres (v. l. n. r.)

Am 15. Januar wäre Franz Fühmann 100 Jahre alt geworden.
Der Autor, der Kinder in einem Gespräch mit Josef-Hermann Sauter als „das intelligenteste, das kritischste, das verständigste, das aufgeschlossenste, das sachkundigste, kurzum: das ideale Publikum“ bezeichnete, stand am 7. und  8.1. im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe des Literaturforums im Brecht-Haus.

In Kooperation mit LesArt wurde auch ein Fokus auf Fühmanns Kinder- und Jugendbücher gelegt. Diese stehen im Mittelpunkt der nächsten LesArt-Ausstellung, die am 30.4.22 eröffnet wird.

Kathrin Buchmann, Programmleiterin von LesArt, gab am 8.1. einen Einblick in die Vorbereitungen zur Ausstellung und kam mit der Illustratorin Kristina Andres und der Buchhändlerin Wiebke Schleser ins Gespräch über die Vielfältigkeit der Illustrationen zu Fühmanns Büchern und über die Annäherung an seine Texte sowie deren Aktualität.

Die komplette Veranstaltung: hier

Stellenausschreibung

Im Zuge der Digitalisierung von Arbeitsprozessen ist bei LesArt zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Mitarbeiter*in (w/m/d) für digitale Prozesse und digitale Kommunikation sowie IT-Management (Resilienz-Dispatcher)

Teilzeit mit 50% = 20 Wochenstunden
Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TV-L; Entgeltgruppe 11.

Die Stelle ist bis Ende 2024 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Bewerbungsfrist: 31.1.2022 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

LesArt und die Literaturkonferenz im Radio

Die LesArt-Geschäftsleiterin Annette Wostrak plädierte gestern als Sprecherin der Berliner Literaturkonferenz im rbb-kultur-Radio für mehr Unterstützung der Literatur in und nach der Corona-Zeit.

Das Interview kann man hier nachhören.

Rückschau 2021

LesArt wünscht allen Menschen, die uns und unsere Arbeit auch in diesem Jahr begleitet, unterstützt und verfolgt haben, schöne und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir bedanken uns mit einem Rückblick auf einige unserer Programmhöhepunkte und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2022!

Mit LesArt durch’s Jahr

2020 enstanden exklusiv für unsere digitale Programmreihe AUSERLESENES von namenhaften Bilderbuchkünstler*innen gestaltete Erzählbilder.

Diese laden nach wie vor kleine und große Geschichtenerfinder*innen dazu ein, sich zum Schreiben, Zeichnen, Sprechen, Singen, Filmen … inspirieren zu lassen und uns die Ergebnisse zu schicken. Ausgewählte Einsendungen werden veröffentlicht.

Die ersten 12 Erzählbilder sind nun in einem immerwährenden Wandkalender (42 x 59 cm) erschienen und können gegen eine Spende (zzgl. Versandkosten) unter info@lesart.org bestellt werden.

Auch unsere Mitmachfilme sind weiterhin online und geben Impulse zur Beschäftigung mit Literatur in Text und Bild, bei denen es gilt, von zu Hause aus aktiv mitzuwirken und Ergebnisse an LesArt zu schicken.

Die DJLP-Nominierung der LesArtigen 2021

Die LesArt-Jugendjury nominiert in diesem Jahr „Das kostbarste aller Güter“ von Jean-Claude Grumberg, mit Illustrationen von Ulrike Möltgen, übersetzt von Edmund Jacoby.

Aus der Begündung:
Mit wortgewaltiger poetischer Sprache beschreibt der Autor die damalige Lebenswelt: Not und Armut, schwere körperliche Arbeit und Angst vor Krieg und Verbrechen. Wir erleben hautnah Beweggründe, Empfindungen und Entwicklungen seiner Charaktere mit. Ebenso eindringlich, glaubhaft und berührend werden wir von der Kraft der Liebe überzeugt. Gleichzeitig sehen wir Menschen gewalttätige Verbrechen begehen. Dadurch erkennen wir, dass das Böse nichts Abstraktes ist und sind aufgefordert aufzupassen, damit so etwas wie die Shoah nie wieder geschehen kann. Die düster wirkenden Zeichnungen greifen die Stimmung des Geschehens auf.

Am 7. und 8.10. stellten die LesArtigen im Literaturhaus in der Fasanenstraße ihre Nominierung, sowie die der fünf anderen Jugendjurys vor.

Nach einem Telefonat mit dem Autor kamen die Jugendlichen auf der Bühne mit Ulrike Möltgen und Edmund Jacoby ins Gespräch.

Nominierungsbeitrag der LesArtigen 2021