„Manchmal male ich ein Haus für uns“ in Brandenburg

Die LesArt-Ausstellung „Manchmal male ich ein Haus für uns“ ist bis zum 31.10.2024 im Dom zu Brandenburg an der Havel zu sehen.

Fotografien und Aussagen von Kindern und Jugendlichen geben Einblick in deren von Angst, Armut und Verzweiflung geprägten Lebensumstände in Flüchtlingslagern auf Lesbos/Griechenland.
Der Ausstellung zugrunde liegt Alea Horsts Buch „Manchmal male ich ein Haus für uns – Europas vergessene Kinder“, erschienen bei Klett Kinderbuch (Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2023, Sparte: Sachbuch).
Darin wirft Alea Horst Fragen auf wie: Hat jedes Kind ein Recht auf ein menschenwürdiges Zuhause, ein menschenwürdiges Leben? Die Wünsche der in den Flüchtlingslagern lebenden jungen Menschen offenbaren, wonach sie sich sehnen: nach Sicherheit, der Möglichkeit, zur Schule gehen zu können, nach gesundem Essen, medizinischer Versorgung, sauberen Toiletten, einer warmen Dusche oder Kleidung zum Wechseln.
Der Künstler Mehrdad Zaeri setzte die Träume der Porträtierten mit seinen für das Buch geschaffenen Vignetten ins Bild.

Eine Rezension zum Buch ist hier zu finden.