Finissage
Am 18. November endete die LesArt-Ausstellung „Manchmal male ich ein Haus für uns“. In 10 Ausstellungswochen standen die Fotos von Alea Horst und die Zeichnungen von Mehrdad Zaeri aus dem Sachbilderbuch „Manchmal male ich ein Haus für uns – Europas vergessene Kinder“ (Klett-Kinderbuch) im Mittelpunkt von 34 Veranstaltungen.
700 Teilnehmer*innen, davon 450 Kinder und 250 Erwachsene, beschäftigten sich mit den Fotografien und Aussagen von Kindern und Jugendlichen, die ihre Heimat verloren haben und in europäischen Flüchtlingslagern auf der Insel Lesbos ausharren und hoffen, irgendwann ein neues, sicheres Zuhause zu finden.
Im Rahmen der Finissage präsentierten die Kinder und Jugendlichen des Herbstferienworkshops den LesArt-Gästen eine szenische Erarbeitung der Kinderrechte sowie Collagen zum Thema „Wie möchten wir leben?“. Vorgestellt wurden außerdem vier verschiedene, von LesArt entwickelte Veranstaltungskonzepte, in denen „Haus“ und „Zuhause“ motivisch-thematisch von Bedeutung sind. Sie bildeten von September bis November in Kombination mit der Ausstellung einen Schwerpunkt im Programm von LesArt.
Zum Ausklang lud LesArt die Gäste zu Suppe und Punsch am Lagerfeuer ein.